Hab mich sonst auch nicht damit beschäftigt habe es mir eben aber mal durch gelesen und mir durch den Kopf gehen lassen.
Ich denke werde das machen, denn man muß mal so denken wenn man selber was bräuchte möchte man auch das jemand hilft. Wenn das niemand machen würde dann gäbe es mehr tote.
Ich besitze auch einen Organspendeausweis. Ich denke auch, wenn ich oder jemand aus der Familie krank wären und einem so geholfen werden könnte, wäre ich auch dankbar darüber wenn ein Spender gefunden wird.
Ich bin auch eher dagegen. Hab mich mal sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt und leider ist es in vielen Fällen so, dass potentielle Ortganspender schneller für tot erklärt werden, als es eigentlich üblich ist und so die Gefahr besteht, das jemand überleben könnte, und zu früh für klinisch tot erklärt wird. Angehörigen werden in den Fällen oft sehr unter Druck gesetzt. Außerdem besteht auf dem Gebiet ja auch sowas wie eine Mafia, die an den höchstbietenden verkauft. Bis hin zu Morden, wenn man weiß das jemand das "passende" Organ hätte... gab solche Fälle sogar in Deutschland vor einigen Jahren.
Ansich wäre es eine gute Sache, wenn es eben richtig zugehen würde dabei... :-(
Das stimmt nicht ganz. Denn der Hirntod muss vorher eindeutig festgestellt worden sein. Und das meist auch noch von einen zweiten Arzt. Wer für Hirntod erklärt wird für den gibt es auch keine Heilung mehr und würde nicht mehr überleben. Sondern wird nur noch weiter am Leben gehalten. Und für frühzeitig Hirntod kann man eigentlich nicht erklärt werden.
Ja, ich weiß0 dass es genau so sein muss und das zwischen den beiden Festellungen eine gewisse Zeit liegen muss. Aber genau das meinte ich ja mit Missbrauch. Das eben die zweite Meinung gar nicht eingeholt wird, teilweise gefälscht wird oder eben viel zu früh der zweite Test gemacht wird... Es wird sicher nicht immer so sein, aber leider eben manchmal und das verunsichert total...
Foren-Chat
0
Unser Quasseleckchen
Thema drucken
28.08.2013 15:12
Antworten
